einzigartig und kompetent

Ich zeichne schon seit vielen Jahren. Mir macht es Spaß, Porträts von Tieren und Menschen zu zeichnen. Besonderen Wert lege ich darauf, dass ich die Persönlichkeit, das Besondere, das jedes Lebewesen ausmacht, mit dem Stift einfange.



Montag, 21. August 2017

Rotkehlchen

Heute mal wieder eine fertige Arbeit.
Dieses Rotkehlchen habe ich mit ganz normalen Buntstiften gezeichnet. Zeichenausrüstung muss nicht teuer sein. Wenn man weiss, was man tut reichen auch ganz einfache Werkzeuge aus.


Samstag, 12. August 2017

Welche Perspektive darf's denn sein?

Um Tiefe in Ihre Zeichnungen zu bekommen, müssen Sie mit Perspektive arbeiten. Das klingt sehr nach Geometrie und für viele sicherlich auch stark nach langweiligen Mathestunden.
Ok, der Einstieg ist etwas trocken und mühsam. Gauben Sie mir, die Mühe lohnt sich!
Ihre Zeichnungen werden stimmiger und lebendiger. Ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie vor einer Zeichnung gestanden haben und dachten: "Eigentlich nicht schlecht, aber irgendwas stimmt hier nicht!". Das liegt oft daran, dass der Zeichner die Perspektive nicht richtig dargestellt hat.
Perspektive muss sein, nun taucht aber auch schon das zweite Problem auf. Welche perspektivische Darstellung soll ich wählen?
Sie erinnern sich bestimmt noch an die Einpunkt- oder Zentralperspektive. Dann gibt es auch noch die Zweipunktperspektive, die Dreipunktperspektive usw.. Für's normale Zeichnen reichen diese drei Darstellungen aus.
 Es gibt noch perspektivisches Zeichnen mit wesentlich mehr Fluchtpunkten. Damit wollen wir uns hier nicht beschäftigen.
Grundlagen Perspektive
  1. Überlegen Sie sich, wo auf Ihrem Bild die Augenhöhe (der Horizont) liegen soll. 
  2.   Alle Fluchtpunkte liegen auf dieser Augenhöhe.
Die Einpunkt - Perspektive, auch Zentralperspektive genannt
Bei der Zentralperspektive beziehen sich alle Gegenstände, Personen usw. auf einen einzigen Fluchtpunkt.
Die Gegenstände haben eine Seitenfläche vorn.


Die Zweipunktperspektive
Wie der Name schon sagt, arbeiten Sie hier mit zwei Fluchtpunkten.
Die Gegenstände haben eine Kante vorn.


Die Dreipunktperspektive
Hier sind es nun sogar drei Fluchtpunkte. Die brauchen Sie, wenn Sie hohe Gebäude oder tiefe Schluchten zeichnen möchten.
 Die Dreipunktperspektive wird oft in Mangas und Comics verwendet. 






Donnerstag, 3. August 2017

Noch mehr Erdnussmännchen

Heute geht es weiter mit Licht und Schatten.
Schon bevor Sie mit dem Zeichnen anfangen, müssen Sie einige Dinge beachten. Dazu gehört, von welcher Seite in Ihrer Zeichnung das Licht kommen soll. Welche Lichtquelle möchten Sie nutzen? Für Landschaften kommen nur die Sonne oder der Mond in Frage. Wollen Sie eine Szene in der Stadt zeichnen, können Sie als Lichtquelle auch auf Straßenlaternen oder Lichtschein aus erleuchteten Fenstern zurück greifen.
Bei den noch sehr einfachen Erdnussmännchen, müssen Sie eine Lichtquelle festlegen. Ich habe hier eine Sonne links oben verwendet.


Licht breitet sich geradlinig aus. Die Lichtstrahlen fallen hier von links oben nach rechts unten.
Die linke Seite der Bank und des Männchens werden deshalb hell von der Sonne angestrahlt, die rechten Seiten liegen im Schatten.
Die schattigen Stellen zeichnen Sie dunkler. Achten Sie bei runden Objekten, wie dem Bauch oder der Nase Ihres Erdnussmännchens, auf fließende Übergänge vom hellsten Licht (Weiß) bis zum tiefsten Schatten (Schwarz).
Überlegen Sie, welche Körperteile dem Licht zugewandt sind und lassen Sie diese Weiß. Arbeiten Sie sich langsam bis zu den dunkelsten Schatten vor.
Verlegen Sie Ihre Zeichenübungen ruhig nach draußen, wenn die Sonne scheint. Schauen Sie den Licht- und Schattenspielen zu. Zeichnen lernen heißt sehen lernen!